Stanze 2017

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Villa Renata Basel

Stanze
Acht künstlerische Positionen treffen während vier Wochen unter dem Dach der Villa Renata aufeinander. Die architektonische Struktur des Hauses wird dabei zum Konzept der Ausstellung: die KünstlerInnen beziehen ihre Zimmer, geben darin ihren Gedanken Raum – haptisch, plastisch, installativ. Die wohnliche Raumaufteilung belässt die behagliche Distanz der sich fremden Positionen. Das Nonchalante und das Statische, das Performative und das Impressive geschieht in der Zurückgezogenheit der Räume. Gleichzeitig werden durch diese Anordnung neue Stanzen (Strophen) entstehen – Friktionen, die Altes mit Neuem verbinden.

Was bleibt
Ich möchte auf die Situation eingehen, die zur Zeit bestand, als das Haus aus der Belle Epoque noch bewohnt war. Die Arbeit nimmt Bezug auf die unterschiedlichen Welten innerhalb des Hauses, die der Hausangestellten und die der Bewohner.
Mittels Eingriffe werden zwei Räume miteinander verlinkt.: Der Salon und die Küche. In Jedem sind Spuren des andern zu finden.

Küche

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